
Winterhaut: Was unser größtes Organ in der kalten Jahreszeit benötigt
![]() © javiindy AdobeStock 292536336 Wenn die Temperaturen sinken und der Winter sich in langsamen Schritten nähert, kann es auch für unsere Haut relativ rasch ungemütlich werden. Die Kombination aus Kälte, Wind und trockener Heizungsluft strapaziert unsere Haut, entzieht ihr Feuchtigkeit und macht sie empfindlich und rau. Besonders im Gesicht und an den Händen können sich spannende und juckende Stellen besonders schnell bemerkbar machen und so die natürliche Schutzbarriere der Haut stören und sie anfälliger für Infektionen durch Bakterien oder Pilze machen. Wie funktioniert unsere Haut?Die Haut ist unser größtes Organ und die wichtigste Schnittstelle nach außen. Vernachlässigen wir sie zu sehr oder setzen sie einer übermäßigen Pflege aus, reagiert sie sehr schnell auf jegliche Reize wie zum Beispiel Stress, ungesunde Ernährung oder falsche Pflegeprodukte.
Neben der Abwehr von Viren und Bakterien besteht eine wichtige Aufgabe der Haut im Regulieren der Körpertemperatur und des Flüssigkeitsgleichgewichts sowie in der Speicherung von bestimmten Nährstoffen. Damit gesundheitsfördernde Prozesse im Körper aktiviert werden können, benötigt unsere Haut unter anderem auch Sonne, die die Vitamin D-Bildung und den Knochenstoffwechsel vorantreibt. Da ein zu langer Aufenthalt sich jedoch schädlich auf die Haut auswirken kann, ist der richtige Schutz (Sonnenschutzmittel, Kopfbedeckung) essenziell. Die richtige Pflege im WinterJe kälter es draußen wird, desto wärmer und gemütlicher brauchen wir es drinnen. Mit Fortschreiten der kalten Jahreszeit und der damit einhergehenden Heizsaison benötigt unsere Haut ein Mehr an Pflege. Sowohl die klirrende Kälte als auch die Heizungsluft entziehen der Haut Feuchtigkeit und trocknen sie aus.
Um unsere Haut in der kalten Jahreszeit ideal zu versorgen, sollte auf die Auswahl der „richtigen“ Pflegeprodukte geachtet werden. Mineralöle (Paraffine) sowie verschiedene Farb- und Duftstoffe und Alkohol beispielsweise trocknen die Haut auf Dauer aus. Zusatzstoffe sollten also vermieden und wenn möglich, pflanzliche Produkte verwendet werden. Diese sind in der Regel sehr gut verträglich.
Wenn Sie Ihre Pflegeroutine entsprechend auf den Winter umstellen oder ergänzen möchten, zögern Sie nicht, zu uns in die Apotheke zu kommen. Gerne beraten wir Sie mit weiteren Informationen.
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