Wie Bewegung das Hautbild verbessern kann: Sport bei Neurodermitis
© NDABCREATIVITY AdobeStock 293083513 Wer sich regelmäßig bewegt, fördert einen gesunden Lebensstil und kann so manche Erkrankungen unterstützend vorbeugen. Fällt das Training mal etwas anspruchsvoller aus, können wir durchaus ordentlich ins Schwitzen kommen. Das soll den Körper einerseits abkühlen – durch das Schwitzen werden aber auch bestimmte Schadstoffe ausgespült. Was ist Neurodermitis?Neurodermitis ist eine chronische, entzündliche Erkrankung der Haut und wird auch als atopisches Ekzem oder atopische Dermatitis bezeichnet. Sie tritt in Schüben auf und äußert sich hauptsächlich durch Hautausschläge und manchmal durch sehr starken Juckreiz. Die Ursachen der Erkrankung sind noch nicht vollständig geklärt, können aber beispielsweise in
wurzeln.
Typischerweise sind vorwiegend die „Beugestellen“ des Körpers betroffen, also beispielsweise Kniekehlen, Achseln und Ellenbeugen. Hautveränderungen können aber auch an den Händen, am Hals sowie im Gesichtsbereich auftreten. Eine gute Hautpflege und das Vermeiden von Auslösern können wesentlich dazu beitragen, Beschwerden vorzubeugen. Sport und NeurodermitisAus Angst, den Hautzustand noch mehr zu verschlechtern oder neue Entzündungen zu verursachen, verzichten viele Neurodermitis-Betroffene auf Sport. Insbesondere auf Sportarten, die mit sehr viel Schwitzen verbunden sind und der ohnehin bereits gereizten Haut zusätzliche Probleme bereiten können. Natürlich sollte bei der Auswahl der sportlichen Aktivitäten der Zustand der Haut und einige weitere Dinge wie zum Beispiel die richtige Bekleidung mitbedacht werden – regelmäßige Bewegung sollte aber dennoch in den Alltag integriert werden.
Grundsätzlich können natürlich auch Sportarten betrieben werden, die körperlich anstrengender sind bzw. bei denen man mehr ins Schwitzen kommt, jedoch müssen folgende Aspekte dabei beachtet werden:
Wichtig ist, die sportliche Aktivität in dem Maß auszuführen, dass man sich wohlfühlt und nicht gleich zu Beginn überfordert wird. Besonders im Alltag mit einer Erkrankung gibt es einige Dinge zu beachten, die für den Gesundheitszustand wichtig sind. Bewegung soll deshalb Spaß machen und ein Motivator für ein gesundes Leben – trotz Erkrankung – sein.
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